Samstag, 21 Dezember 2024

SSV gerechtes 1:1 beim TSV Falkenau 13. Sp. 18/19

Im letzten Hinrundenspiel konnte der SSV Sayda I zum vierten Mal in Folge nicht besiegt werden. Beim TSV Falkenau endete eine hart geführte Partie am Ende leistungsgerecht mit 1:1. Beide Teams hatten auf dem besten Rasen der bisherigen Saison die Möglichkeiten um den Sieg einzufahren. Sayda war spielerisch vielleicht das bessere Team, der Gastgeber kam über die Moral und den unbedingten Willen den Tabellenstand zu verbessern.
Bereits in der 1. Minute scheiterte SSV Stürmer R. Einert am Gastgeber Tormann Schwarz. In Folge dessen blieb Sayda 20 Minuten spielbestimmend ohne aber bis zur 40. Minute die Angriffe gezielt und genau zu spielen. Falkenau kam Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel und prüfte SSV Schlussmann Y. Wunderlich zweimal. In der 37. Spielminute legten die Gastgeber einen Freistoß auf die rechte Seite und die Flanke sorgte für ein Gewühl im SSV-Strafraum. Aus diesem konnte der TSV am Ende mit 1:0 in Führung gehen. Sayda wachte nun wieder auf und hatte in den letzten fünf Minuten drei gute Möglichkeiten. Schwarz im TSV Tor reagierte mit einer super Parade einen L. Porstmann Schuss aus 12 Metern.
Nach dem Seitenwechsel drückte erneut Sayda auf einen Treffer und fand in der 50. Minute gegen den TSV Besten Schwarz wieder seinen Meister. Und als nach dem folgenden Eckeball Sayda ins Eck köpfte, pflückte ein Falkenauer den Ball per Kopf von der Linie.
In der 59. Minute war der 1:1 Ausgleichstreffer durch einen Foulelfmeter dann gesetzt. Nach dem im Strafraum Eck ein Saydaer von den Beinen geholt wurde, verwandelte Lukas Porstmann den ruhenden Ball.
Von nun an wollten beide Teams bei herrlichem Herbstwetter den Sieg. Die erste dicke Chance gab es erneut für den SSV.
R. Einert war über die linke Seite freigespielt wurden und dessen Eingabe legte J. Richter mit einem langen Bein nur 2 Meter neben den Kasten. Falkenau war aber keines Wegs eingeschnürt und konnte u.a. durch Gegenstöße und Standards gefährlich werden. Alle Sayda hauten sich in diesen Situationen voll rein und bewiesen Moral. Zum Abschluss wurde es nochmal so richtig hektisch. Bei zwei Freistößen von der Strafraumgrenze hatte der SSV auch etwas Glück und verhinderte mit Geschick die erneute Heimführung. Nach 87. Minuten hatte sich die Nr. 7 des Gastgebers dann seine gelb rote Karte über das gesamte Spiel mehr als verdient und verlies das Spielfeld hinter die Ersatzbank. In der 90+1 Minute kam ein Verzweiflungsschuss der Falkenauer von der Mittellinie noch einmal so gefährlich auf den Wunderlich Kasten, dass Yannic mit einem Lattenwischer eingreifen musste. Nach zwei weiteren Ecken die nix einbrachten, pfiff Schiri Neukirchner, der ein schweres Los hatte und eine solide Partie machte, das Match vor 45 Zuschauern ab.



Hier klicken für Spielstatisitk 13. Sp. Falkenau - Sayda 1:1 (1:0)


Aufstellung SSV 1863 Sayda:
Wunderlich Y., Richter R., Herkommer M., Walther S., Richter Joh.[K], Einert R., Einert J., Porstmann L., Drechsler C., Kotte N., Kotte R.

Aufstellung Falkenau:
Schwarz, Helbig, Seifert, Keller, Hellwwig, Koch, Forberger, Wagner, Oehme, Meyer, Zlagner


Schiedsrichter: Denis Neukirchner (vom TSV Flöha)

Zuschauer: 45

Tore:
- 1:0 (40.min) Wagner
- 1:1 (55.min) Lukas Porstmann (Elfmeter)

Stimme zum Spiel:
SSV Spieler Rafael Einert: "Das Ergebnis geht in Ordnung und wir haben hier den Punkt mehr als verdient. Ich denke die größeren Chancen waren eher auf unserer Seite aber da musst du diese Dinger auch mal machen wenn du gewinnen willst."

Besonderheiten im Spiel: - (87. min) gelb/rote Karte für Koch (TSV) nach wiederholten Foulspiel



Die A- Jugend beendet das Freiluftjahr mit einer sehr hohen 4:11 Niederlage im Pokalviertelfinale beim BSC Freiberg. Bereits von Beginn an konnten die Gastgeber das Heft in die Hand nehmen und zeitig mit ihren Toren für die Entscheidung sorgen. Erst nach dem 9:0 konnte unsere recht junge SSV/SVC Spielgemeinschaft mit drei Toren in Folge beweisen, dass hier etwas mehr drin gewesen wäre. Individuelle Fehler im Team waren heute aber nicht abgestellt wurden. 3x Maximilian Grajetzky und Jonas Krause erzielten die Treffer für ihr Team.
„Freiberg geht hier klar und auch in der Höhe verdient als Sieger vom Platz. Nicht zu frieden zeige ich mit dem heutigen dünnen 13 Mann Kader der nach Freiberg gereist ist. Da nützen Schwüre und Bekundungen vor dem letzten Spiel 2018 nix,“ resümierte Trainer T. Schlesinger nach der Partie.

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