SSV I verliert am 6. Sp. 18/19 in letzter Sekunde
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Über das gesamte Spiel gesehen geht der Sieg des Gastgebers natürlich in Ordnung. Sie hatten mehr Torchancen im Spiel und auch der Ballbesitznachweis spricht klar für den SVA. Aber der SSV war in der ersten Halbzeit kurz vor dem Pausenpfiff nach einem Angriff über die rechte Seite und einer Vorarbeit von Rafael Einert in Führung gegangen. Besonders schön war dabei, dass Siegmar Bosch sein erstes Pflichtspieltor im SSV Trikot erzielen konnte. Leider sollte das am Ende nicht für einen Punkt reichen. Auch weil der SSV in der zweiten Halbzeit besser in der Defensive stand aber eben die zwei Gegentreffer nicht verhindern konnte. In der 76. Minute konnte Strake für den Gastgeber per Schuss vom 16er ausgleichen. In der dritten Minute der Nachspielzeit konnte erneut Starke aus einem Strafraumgestocher den Ball über die Linie drücken. " „So eine Niederlage kurz vor dem Abpfiff ist für die gesamte Mannschaft echt bitter. Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht aber gekämpft haben die Jungs. Nun gilt es den Kopf schnell wieder hochzubekommen und auf das nächste Heimspiel gegen Dittmannsdorf zu schauen", fasste SSV-Co-Trainer M. Leichsenring den Tag zusammen.
Aufstellung SSV 1863 Sayda:
Hillig S., Richter Joh.[K], Einert R., Einert J., Bosch S., Porstmann L., Kotte N., Herkommer M., Drechsler C., Schlegel C., Walther S.
Aufstellung Gegner:
Werner, Gläser, Böhland, Wünsch,Wiedemann, Fritzsch, Starke, Münch(81. Weiße), Winkler, Schneider, Wolf
Schiedsrichter: Max Kluge (TSV Falkenau)
Zuschauer: 35
Tore:
- 0:1 (41.) Siegmar Bosch
- 1:1 (76.) Starke
- 2:1 (90+3) Starke
Besonderheiten im Spiel: - Dauerregen
Die SpG Pfaffroda/Sayda II kommt im zweiten Punktspiel zum zweiten Sieg und bleibt mit Rang drei am Führungsduo der 2. Kreisklasse dran. Bis es zum 1:0 Sieg kam, mussten die 35 Zuschauer die bei Dauerregen gekommen waren aber bis zur 77. Minute warten, um den Treffer von Dirk Herrmann zu sehen.
„Wir haben gegen ein ersatzgeschwächtes Team von Hilmersdorf/Wolkenstein II ein schlechtes Spiel gemacht. Es war größten Teils von beiden Seiten zerfahren geführt. Ohne Ideengeber und Kapitän D. Lietze konnten wir uns heute nur wenige Torchance erarbeiten", fasste Trainer Kirsten Lietze am Ende das Match zusammen.
Mit dieser Leistung kann das Team freilich nicht zufrieden sein und wird in der kommenden Woche eine Schippe drauflegen müssen.