2. Sp. 18/19 bringt SSV 1 einen AUSWÄRTSDREIER
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Dabei begann das Spiel mal wieder richtig bescheiden. C. Drechsler hatte die erste Chance frei an den Pfosten gesetzt und im Gegenzug ging der Gastgeber vor 40 Zuschauern mit einem Freistoß und einem unglücklichen SSV-Eigentor Führung – 1:0. Diesmal konnte Sayda den Fokus aber halten und nach Musteranspiel von S. Walther zeitnah durch Lukas Porstmann zurückschlagen – 1:1. In der Folgezeit entwickelte sich ein munteres Spielchen bei dem kein Team besser war. Sayda machte es heute effektiver und konnte nach uneigennützigen Pass von L. Porstmann durch Rafael Einert mit 1:2 in Führung gehen. In der 34. Minute dann eine rote Karte wegen Handspiel auf der Torlinie für Lunzenau. R. Einert hatte einen Angriff mit einem Schuss abgeschlossen. Schiri Dimmel nahm wenig später nach Rücksprache mit seinen Linienrichtern wegen Doppelbestrafung zurecht die rote Karte wieder weg und verwarnte mit dem gelben Karton. Lukas Porstmann lies sich die Elfmeterchancen nicht nehmen und traf zum 1:3. Kurz vor dem Wechsel wurde der agile R. Einert beim „run“ aufs Lunzenauertor am Trikot gehalten. Schiri Dimmel gab erneut die gelbe Karte. Der beim Elfmeter noch verschonte Fortschrittspieler hatte nun endgültig „Feierabend“ und musste mit gelb/rot vom Platz.
Nach dem Seitenwechsel gelang nach Steilpass, geschlagen von Rafael auf seinen Bruder Jonathan Einert, die beruhigende 1:4 Führung. Nur 2 Minuten später tauchte SSV „Sechser“ Johannes Richter im Strafraum auf und verwandelte zum 1:5. Erneut konnte R. Einert die Vorarbeit zum Treffer leisten. Für den neutralen Zuschauer entwickelte sich nun ein Spiel mit offenen Karten. Lunzenau konnte in der verbleibenden Zeit zwei Treffer in Unterzahl durch Genrich erzielen. Da aber auch Sayda regelmäßig weiter zwei Treffer erzielte, blieb es am Ende bei einem hohen und sicheren Torabstand. Für den SSV konnten Niklas Kotte und erneut Lukas Porstmann treffen. ENDSTAND 3:7
Aufstellung SSV 1863 Sayda:
Hillig S., Herrkommer M., Richter Joh.[K], Drechsler C., Kotte N., Einert R.(85. Dornbusch K.), Einert J., Porstmann L., Walther S., Dornbusch P., Schlegel C.
Aufstellung Lunzenau:
Mehner, Genrich, Rosin, Wenzel, Dombroski, Graf, Berthold, Mäßig, Kraneis, Gebhardt, Großer
eingewechselt: Dombrowski T., Petro A., Konzack
Schiedsrichter: Ronny Dimmel (Milkau)
Zuschauer: 41
Tore:
- 1:0 (6.min) Eigentor
- 1:1 (9.min) Lukas Porstmann
- 1:2 (16.min) Rafael Einert
- 1:3 (34.min) Lukas Porstmann (HE)
- 1:4 (54. min) Jonathan Einert
- 1:5 (55. min) Johannes Richter
- 2:5 (65. min) Gennrich
- 2:6 (66.min) Niklas Kotte
- 3:6 (75.min) Genrich
- 3:7 (86.min) Lukas Porstmann
Stimme zum Spiel:
SSV Torschütze Lukas Porstmann:
"Heute haben wir im Vergleich zu letzter Woche die Bälle an den freien Mann bekommen und konnten unsere Chancen auch mal nutzen. In der zweiten halbzeit haben wir den Ball laufen gelassen und ein paar Prozent rausgenommen. Am Ende ein verdienter Sieg, weil wir vor dem Tor effektiver waren!"
Besonderheiten im Spiel:
- Schiri nimmt rote Karte wegen Doppelbestrafung (34.) bei Elferpfiff zurück
- g/r Karte Lunzenau (44.)
Die A-Jugend Spielgemeinschaft Sayda/Clausnitz kam im ersten Saisonspiel in letzter Sekunde zu einem Punktgewinn gegen den BSC Freiberg.
Die Gäste gingen im Saydaer Bergstadtstadion mit einem Doppelschlag nach 7. und 11. Minuten mit 0:2 in Führung. In diesen Situationen wurde im Defensivbereich zu nachlässig agiert. Sayda/Clausnitz schlug Mitte der 2. Halbzeit nach einem Elfmeter durch Erik Meyer zum 1:2 zurück.
Die Gäste mussten von der 75. Minute an auch auf einen Spieler, der mit der gelb/roten Karte bedacht wurde, verzichten. Das zwischenzeitliche Tor zum 1:3 in der 85. Minute brachte die Freiberger eigentlich auf die Siegerstraße. Kurz vor dem Ende musste der Gast aber nach einer glatt roten Karte nach Handspiel auf den zweiten Spieler verzichten. Sayda/Clausnitz nutzte die Gunst der Stunde und verkürzte nach Elfmeter, erneut durch Erik Meyer verwandelt, zum 2:3.
In einer aufregenden Schlussphase erzielte Florian Backer in der 90+4 Minute den umjubelten Ausgleichstreffer zum 3:3. „Ich denke für unser erstes A-Jugendpflichtspiel hat sich das Team gut geschlagen.
"Was dieser Punkt gegen Freiberg wert ist, wird man erst im Laufe der Saison und der anderen Gegner sehen“, berichtete Thomas Schlesinger nach dem Match.